VMWare Player bell deaktivieren

Auf meinem neuen Laptop wollte ich mit TYPO3 herumspielen. Um nicht alles auf dem lokalen Linux installieren zu müssen habe ich deswegen den VMWare Player installiert, welcher in den Ubuntu Installationsquellen standardmässig vorhanden ist. Immer wenn ich in der Konsole ein Befehl nicht kannte, und mit “Tab-Tab” alle Möglichkeiten aufliesten lies, ertönte ein lästiges Beep aus den Lautsprechern. Read more »

Spamassassin mit Ubuntu und Sendmail

Schon seit längerer Zeit funktioniert auf unserem gemeinsamen Mailserver der Spamfilter nicht mehr. Der verantwortliche Kollege schob das Problem immer auf die lange Bank, bis diese mir zulange wurde 🙂 .

Grundsätzlich läuft auf unserem Mailserver Fetchmail (um E-Mails von POP3 Konti abzuholen), Sendmail (als MTA), Spamassassin (welcher leider nicht läuft) und Cyrus (als IMAP Server). Wenn das ganze restliche Mailsystem funktioniert, wie bei uns, ist Spamassassin einfach zu Debuggen: Mail an sein Konto senden, mit einem guten Mailclient (zum Beispiel Mozilla Thunderbird) die Mailheaders anschauen. Schon sollten Spuren von Spamassassin im Mailheader auffindbar sein. Falls nicht, muss die Installation von Spamassassin und die Sendmail- Konfigurationsdatei überprüft werden:

# apt-get install spamassassin spamass-milter
# vi /etc/mail/sendmail.mc

Hier muss folgende Zeile vorhanden sein:

INPUT_MAIL_FILTER(`spamassassin’, `S=local:/var/run/sendmail/spamass.sock, F=,T=S:4m;R:4m;E:10m’)dnl

Der Spamassassin-Milter ist ein Plugin für Sendmail, welcher sich an die Milter-API von Sendmail andocken kann. Die Zeile in der Sendmail-Konfigurationsdatei übergibt das Mail über die Milter-API an Sendmail. Nun sollte Spamassassin arbeiten. Wenn die E-Mails noch immer nicht Wunschgemäss gefiltert werden, kann Spamassassin beim Arbeiten über die Schulter gekuckt werden. Dafür wird unter Mozilla Thunderbird das E-Mail im eml-Format gespeichert, und die Datei an Spamassassin übergeben:

# spamassassin -D < MeinEMail.eml

Nun scannt Spamassassin die E-Mail und gibt genau aus was und wie geprüft wird. Auch sieht man hier wenn Probleme entstehen, oder welche Konfigurationsdateien geladen werden.

Mit folgendem Befehl kann das Regelset überprüft werden (mit -D werden noch weitere Informationen ausgegeben):

# spamassassin –lint

Weitere Recherche mit Google hilft bei Individualprobleme meist weiter.

Spamassassin mit Sendmail und Fetchmail

Wie ich bereits im letzten Beitrag schrieb, hatte ich dass Problem dass sich Spamassassin die Mails von Fetchmail nicht überprüft. Ich dachte ich hätte das Problem im Griff, erkannte jedoch dass es immer noch auftrat. Es wurde immer offensichtlicher dass es sich um ein Problem handelt, welches nur dann vorkam wenn Mails vom lokalen Host kommen. Schlussendlich fand ich dann eine entsprechende Konfiguration im Spamassassin-milter, welcher das Bindeglied zwischen Spamassassin und Sendmail darstellt:

# vi /etc/default/spamass-milter

In der Konfiguration “OPTIONS” verhinderte dort der Eintrag “-i 127.0.0.1” dass die genannten E-Mails an Spamassassin weitergeleitet wurden.

Crystal Reports XI mit Inno Setup

Ich verwende schon seit längerer Zeit Crystal Reports 10 mit Inno Setup, dazu hatte ich ein Skript im Internet gefunden, welches sämtliche benötigte Dateien installierte. Damals gab es von Business Objects auch noch eine Hilfedatei (Runtime.chm) welche erklährte wie man die Dateien installieren muss. Heute versuchte ich nun auf Crystal Reports 11 (XI) zu wechseln. Ich ersetzte kurzerhand alle Dateien beim alten Skript durch die neuen Dateien. Nach dem installieren jedoch wurde beim Aufrufen des Reports die Meldung Invalid TLV Record (Ungültiger TLV Datensatz) ausgegeben. Diese wurde höchstwarscheinlich aufgrund fehlender oder nicht registrierter DLL’s gerufen. Auch der Dependency Walker (auf die eingebundenen Dateien, craxdrt.dll und craxddrt.dll). Read more »

Characterencoding mit Java

Characterumkonvertierung kann relativ einfach mit Java angegangen werden. Java hat den Vorteil dass die Zeichen eines Strings standardmässig in Unicode codiert sind. Es können also sozusagen alle gebräuchliche Zeichen gespeichert werden.

Beim Instanzieren eines neuen Objekts vom Typ InputStreamReader oder/und OutputStreamWriter ist es möglich eine Characterencoding anzugeben. Die Encoding kann auf mehrere Arten übergeben werden: Als Encoding-Objekt oder der Name der Encoding als String. Dieses Beispiel aus dem O’Reilly Buch Java in a Nutshell zeigt wie einfach es ist eine Konsolenapplikation in Java zu schreiben welche Dateien zwischen beliebigen Encodings konvertiert. Read more »

Characterencoding: Dateikonvertierung unter Windows

Schon mehrmals bin ich auf das Problem gestossen, das irgendwelche Dateien nicht die korrekte Charakterencoding besitzen. Zum Beispiel wenn ich eine Batch Datei auf einem Windows System schreibe oder ein Konsolenprogramm (Windows) irgendwelche Dateien einliest: Die Windows Console benutzt die von DOS her bekannte Characterencoding CP850. Windows hingegeben benuzt CP1252. Diese beiden Zeichensätze haben die in der deutschen Sprache wichtigen Umlaute wie ä, ö oder ü an verschiedenen Positionen. Ein Batch welcher auf einen Ordner mit Umlauten zugreift, funktioniert somit nicht, wenn dieser in einem Windows Editor wie Notepad geschrieben wird. Da DOS das Zeichen ü (Windows Zeichensatz Hexadezimal FC) als hochgestellte 3 intepretiert (³, im DOS Zeichensatz an der Position FC) kann auf den gewünschten Ordner oder die gewünschte Datei nicht zugegriffen werden (“Das System kann die angegebene Datei nicht finden.”). Read more »

USB G-Gloves für warme Hände

In der aktullen Computerworld habe ich ein interessantes USB-Gadgets für alle Computerfreaks welche USB G-Glovesauch ein hohes Schreibtemmpo in den klalten Wintermonate haben möchte: Handschuhe welche geheizt werden über den USB-Anschluss. Angeboten werden diese in einer hermkömmlichen Version und in der Ausführung USB G-Gloves für Frauen, welche trendiger sein sollen.

Musterbriefe gegen Datenkraken

Datenschutz ist in der Informationsgesellschaft ein wichtiges Thema. Die Schweiz hat deshalb auch ein relativ solides Datenschutzgesetz (kurz DSG). Jeder kann nach seinen gespeicherten Informationen fragen, und wird dabei vom Gesetz gestützt.
Read more »

The Beauty of Sorting

Schon länger gefunden, kürzlich aber wieder mal drübergestolppert: Ein Video der Universität von Toronto über verschieden Sortierverfahren. Auch zu diesem Thema widmet sich die deutsche Website www.sortieralgorithmen.de.

Volume up, volume down

Ihr kennt diese Situation: Es ist Abend und Ihr möchtet noch ein DVD ansehen… Nur sollte dies nicht allzulaut sein, sei es wegen den Nachbarn oder den Mitbewohnern. Nach dem Intro ist die Lautstärke angemessen angepasst die erste Actionsszene vorbei… Aber bereits beim ersten Dialog versteht man nichts mehr, also muss die Lautstärke aufgedreht werden. Kurze Zeit später, die zweite Actionsszene, viel zu laut, die Lautstärke zurück. Ziemlich viel Arbeit wärend des ganzen Films. Muss das sein?Dolby Digital

Auf den meisten DVDs kann man auf der Rückseite die Art der Tonspur finden: Dies sind meistens Dolby Digital (kurz DD oder AC3) oder dts (Digital Theater Systems). Beides sind Mehrkanal Tonsysteme (Meist 5.1, 5 Hauptkanäle und ein Bass, auch LFE genannt) und beide sind vorwiegend für Kinos entwickelt worden. Read more »