Seit einiger Zeit nutze ich nun KVM als Virtualisierungslösung unter Ubuntu und bin absolut zufrieden. Am Anfang habe ich vorallem Windows als Gast verwendet. Bei Windows schalte ich jeweils RDP frei und verbinde dann mit rdesktop auf die virtuelle Maschine. Bei Linux verwende ich die integrierte VNC Lösung von KVM. Damit man höhere Auflösungen als 1024×768 (1280×1024 bei 16-Bit Farbtiefe) verwenden kann, muss man die Option “-std-vga” (Ab KVM-77 “-vga std”) einschalten. Dies emuliert eine Standard VGA Grafikkarte mit VESA VBE 2.0 Unterstützung. Nun muss der entsprechende Treiber installiert und in xorg.conf eingetragen werden:
$ sudo aptitude install xserver-xorg-video-vesa $ sudo vi /etc/X11/xorg.conf |
Section "Device" Identifier "Bochs VESA VBE 2.0" Driver "vesa" EndSection |
Eventuell müssen die Modes noch angepasst werden. Bei mir funktionieren damit Auflösungen bis 1920×1200!